Magnetische Kerr-Mikroskopie

Im Vergleich zum intergralen Magnetooptischen Kerr-Effekt verwendet man anstelle kohärenten Laserlichtes eine inkohärente Strahlungsquelle in Form einer Quecksilber-Hochdruckdampflampe und anstelle einer Photodiode ein ortsauflösendes Mikroskop (hier durch die Linse dargestellt) und zur Beobachtung eine CCD-Kamera.
Bei der Kerr-Mikroskopie handelt es sich an Luft um ein klassisches Verfahren. Beim Übergang zum UHV ergeben sich jedoch verschiedene Probleme:

Um trotz des geringen Kontrastes dennoch aussagekräftige Domänenbilder zu erzielen, bedarf es einer speziellen Bildverarbeitung, siehe Differenzbildtechnik.
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MOKE     Differenzbildtechnik