Im folgenden geht es um Magnetismus und
Struktur dünner Filme. Unter "dünn" verstehe ich Filme mit einer
Schichtdicke von weniger als 10 Monolagen. Bei dieser Methode handelt es sich um
ein Verfahren zur Abbildung magnetischer Domänen. Deswegen werde ich zu Beginn
meines Vortrages Untersuchungen zum Ummagnetisierungsprozeß versuchen zu
motivieren sowie auf den Zusammenhang von Struktur und Magnetismus eingehen.
Die UHV-Kerr-Mikroskopie möchte ich anschließend mit anderen magnetischen
Abbildungsverfahren vergleichen und die spezifischen Vor- und Nachteile kurz
erläutern.
Im Hauptteil dieses Vortrages gehe ich ausführlich auf die experimentelle
Realisierung der verwendeten magnetischen Meßverfahren ein, da ich das
UHV-Kerr-Mikroskop im Rahmen meiner Doktorarbeit entworfen und aufgebaut habe und
es hiervon zur Zeit im UHV nur ein weiteres gibt.
An dem System Fe/Cu möchte ich Ihnen drei Ergebnisse aus meiner Arbeit vorstellen,
und zwar die Perkolation von Eisen-Inseln unterhalb einer Monolage, den Einfluß
der Bedeckung auf die magnetischen Eigenschaften im Bereich 2 bis 3 ML sowie aus
fühlich die Spin-Reorientierung. Auf weitere Ergebnisse speziell die Auswirkungen
von Temper-Prozessen werde ich aus Zeitgründen verzichten. Ebenso werde ich auf
Messungen am System Ni/Cu(100) nicht eingehen.
Ich schließe mit einer Zusammenfassung.
Doch als erstes möchte ich versuchen, Ihnen plausibel zu machen, warum man sich
mit der Ummagnetisierung dünner Filme beschäftigt...
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