Spinaufgelöste inverse Photoemission benötigt im Vergleich zur IPE ohne Spinauflösung einen erheblich höheren Aufwand bei der Erzeugung des Elektronenstrahls; weltweit werden derzeit nur vier solcher Apparaturen betrieben, wobei nur bei einer Apparatur longitudinal spinpolarisierte Elektronen verwendet werden. Zum Einsatz kommt hier ein GaAs(100)-Kristall, aus dem mittels zirkular-polarisierten Lichts durch den Photoeffekt hauptsächlich Elektronen einer Spinrichtung angeregt werden. Dieses Verfahren zur Erzeugung von spinpolarisierten Elektronen ist am weitesten verbreitet. Aufgrund des geringen Photonenflusses pro einfallendem Elektron (vgl. Gl. (2.3)) benötigt die inverse Photoemission über längere Zeiträume hohe Elektronenströme () . Nachfolgend wird ausführlicher auf die Technik zur Erzeugung spinpolarisierter Elektronen eingegangen.