Fachschaftsinitiative Physik

Das akademische ABC – von A wie aardvark bis Z wie ZaPF

Von Thomas Quella, überarbeitet von Tobias Burnus

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aardvark
Always look at the bright side of life! Englisch ist wichtig, spätestens, wenn man aktuelle Veröffentlichungen für den Seminarvortrag lesen muß. Ob man allerdings das Orycteropus afer, das sich in der Afrika südlich der Sahara herumtreibt, kennen muß, sei dahin gestellt. Nicht jeder kennt das fast eineinhalb Meter lange Erdferkel.
Account
Die Zugangsberechtigung für die Computer im Rechnernetz des Fachbereiches. In der Physik bekommen die Zugangsberechtigung alle, die Physik studieren, wohingegen Meteorologen und Geophysiker diese nur semesterweise mit Bescheinigung des Dozenten erhalten. Falls man das Nebenfach Informatik hat, bekommt man dort zusätzlich einen Zugang. Alle können einen Zugang bei der ZEDAT (s. u.) bekommen. Mit der Zugangsberechtigung erhält man automatisch eine E-Mailaddresse und kann von der Uni im Internet surfen, E-Mails schreiben und natürlich auch recherchieren und die FSI-Seite besuchen.
Falls man von außen auf die Dateien zugreifen oder seine E-Mail lesen möchte kann für ersteres FTP benutzen (im Internetbrowser beispielsweise ftp://Benutzername%40sirius.physik.fu-berlin.de eingeben (bzw. um auf einen ZEDAT-Account zuzugreifen statt sirius komma.zedat.fu-berlin.de). Um direkt auf einem Physikrechner die E-Mails zulesen, kann man sich mit telnet auf einem Rechner einloggen. Besser als Telnet oder FTP ist jedoch Secure Shell (SSH), da die Daten verschlüsselt übertragen werden (siehe SSH). Falls man einfach nur auf seine E-Mails zugreifen möchte, kann natürlich auch einfach als E-Mailserver (POP3 oder IMAP) mail.physik.fu-berlin.de verwenden.
Akademisches Auslandsamt
Das Auslandsamt sollte einem als erstes einfallen, falls man vorhat, einige Zeit im Ausland zu studieren. (Siehe auch ERASMUS und DAAD.) Akademisches Auslandsamt, Brümmerstraße 52, 14195 Berlin, Telefon (030) 838-739 00. Spechzeiten, siehe FU-Homepage.
AL
Die Alternative Liste ist eine Hochschulgruppe, die Bündnis90/Die Grünen nahesteht.
Allgemeinpolitisches Mandat (APM)
Hierunter versteht man das Recht der Studentenvertretungen, sich politisch zu jedem Thema – nicht nur hochschulbezogenen – zu äußern. Eine Grenze zwischen hochschulpolitischen und allgemeinpolitischen Fragen zu ziehen, ist in der Regel schwierig bis unmöglich. In letzter Zeit gab es vermehrt Klagen rechtskonservativer Gruppen mit dem Ziel durch einstweilige Verfügungen, den demokratisch legitimierten ASten zu untersagen, »allgemeinpolitische, nicht spezifisch und unmittelbar hochschulbezogene Äußerungen« zu machen. Siehe auch: AStA FU (im Hauptsachenverfahren vor dem Verwaltungsgericht Berlin unterlegen); www.studentenpolitik.de (Verein für demokratische Studentenpolitik, pro APM), Engerfassung des UG in NRW zulässig BvR 1334/98.
APM
Abkürzung für Allgemeinpolitisches Mandat.
Aquarium
Selten verwendete Bezeichung für den Glaskasten; zudem soll (laut Thomas) ein gewisser Computerraum in der Informatik diesen Namen tragen.
Arbeitsvermittlung
Wenn ihr Arbeit sucht, könnt ihr zu der »Arbeitsvermittlung Heinzelmännchen« des Studentenwerks gehen (Thielallee 38, 14195 Berlin, Telefon 831-60 71). Außerdem werden immer händeringend Leute mit abgeschlossenem Grundstudium für die Betreuung der Praktika, des Rechnernetzes und für den Vorlesungsaufbau gesucht; desweiteren hängen auch Stellenangebote an den Schwarzen Brettern im Fachbereich (auch in der Mathematik und Informtik), sowie in der Silberlaube (weniger empfehlenswert). Siehe auch unter Jobben im Ausland und auf der Berlin-Informationsseite der FU-Juristen.
AStA
Der Allgemeine Studentenausschuß ist die vom StuPa gewählte Exekutive der studentischen Selbstverwaltung. Verschiedene Referate (siehe Beratung), das sind themenbezogene Arbeitsgruppen, sollen sich um die Vertretung studentischer Interessen nach außen und innen kümmern. Zu Semesterbeginn gibt der AStA die Broschüre Erstemesterinfo heraus, zudem regelmässig das Neue Dahlem. (Siehe auch Allgemeinpolitisches Mandat.)
Ausbildungskommission (AK)
Diese hat die Aufgabe, Inhalte und Aufbau des Studiums zu diskutieren und ggf. zu verbessern. Bei der vom Fachschaftsrat eingesetzten Kommision hat ein Student den Vorsitz. Zur Umsetzung der Reformen zur Einführung des ECTS wurde die Studienreformkommission eingesetz, die inzwischen nicht mehr existiert. In der Ausbildungskommision wird auch über die Evaluation und die Klausuren beraten. Der Ausschuß besitzt keine unmittelbare exekutiven Möglichkeiten, sondern leitet seine Beschlüsse an den Fachschaftsrat als Vorschlag weiter.
Aushänge
An vielen verschiedenen Stellen im Physikgebäude gibt es Aushänge, bei denen auf viele unterschiedliche Dinge aufmerksam gemacht wird. Die wichtigsten für Euch sind wahrscheinlich:
Bachelor
Im englischsprachigen Raum der erste berufsqualifizierende Abschluß. Soll eingeführt werden, um international mehr Vergleichbarkeit zu schaffen (siehe ECTS). Daß die Unterschiede im Schulsystem der verschiedenen Länder und zwischen einzelnen Hochschulen ziemlich groß sind und das Modell nicht einfach einem anderen Land aufgepfropft werden kann, scheint dabei niemanden zu stören. Hauptsache, es heißt gleich … Im Rahmen des ECTS soll es einen »akkumulativen Bachelor« nach dem sechsten Semester geben.
BAFöG
Bundesausbildungsförderungsgesetz; wer Glück hat, gehört zu den mittlerweile nur noch ca. 15 % geförderter Studierender, die staatliche finanzielle Unterstützung erhalten. Wenden an Behrenstraße 40/41, 10117 Berlin, Telefon 20 24 50. Für BAFöG-Gutachten ist Prof. Hamprecht zuständig. Siehe auch im Berlininfo der FU-Juristen.
Beratung durch den AStA
Der AStA bietet alle möglichen Beratungen an: Bafög-, allgemeine Sozial-, Rechts- und Zwangsberatung (Siehe auch auf den AStA-Seiten: »Wie verhalte ich mich bei der Zwangsberatung«, siehe auch unten). Weiter gibt es die Behindertenberatung, das Schwulenreferat, die Lesbische Informationen und Service (LIS), die Frauen- und die AusländerInnenberatung. Genaueres steht im Erstsemesterinfo des AStAs.
Bessy
BESSY ist das Akronym für Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung m.b.H. Das Berliner Elektronensynchroton ist ein Elektronenbeschleuniger und liefert hochbrillantes Röntgenlicht. Nachdem Bessy II 1997 in Adlershof eröffnet wurde, machte der Vorgänger Bessy I am Breitenbachplatz bald dicht. Bessy I soll jetzt in den Nahen Osten verschifft werden, voraussichtlich nach Jordanien, um dort ähnlich wie CERN nicht nur eine Großfoschungsanlage zu haben, sondern auch um das Miteinanderforschen in dieser Region zu fürden.
Bibliothek (Bib, Fachbereichsbibliothek)
Die Physikbibliothek ist im Prinzip eine Präsenzbibliothek, d. h. die meisten Bücher dürfen nicht ausgeliehen, sondern nur dort gelesen werden. Es gibt jedoch eine (kleine) Studentenbibliothek (direkt geradeaus hinter dem Glaskasten), deren Bücher entliehen werden dürfen, sofern sie keinen roten Streifen oben am Einband haben; diese sind Präsenzexemplare und können nicht ausgeliehen werden.Wichtig: Wenn ihr wünscht, daß ein bestimmtes Buch neu angeschafft wird, dann sagt das den BiliothekarInnen. Oft ist es möglich, diesem Wunsch zu entsprechen. (Siehe auch Universitätsbibliothek.)
c.t.
»c.t« heißt »cum tempore«, sprich: mit akademischem Viertel. 10 c.t. heißt also 10.15 Uhr. Soweit nicht ausdrücklich anders angegeben ist (also »s.t.« für »sine tempore« oder z.B. 10.00 Uhr), sind alle Zeiten in der Uni c.t. gemeint.
Café XX
Das studentische Café liegt schräg gegenüber der Bibliothek und ist das kulturelle Zentrum des Fachbereichs. Wenn sich genügend Leute finden, die zu gewissen Zeiten (zwei Stunden pro Woche) Cafédienst machen, gibt es auch warmen Kaffee und Tee oder sogar belegte Brötchen und Süssigkeiten. Traditionell helfen dabei auch die Erstsemester gleich fleissig mit. Unabhängig vom Cafébetrieb finden sich dort Prüfungsprotokolle und Praktikumsprotokolle. Zudem ha¨lt dort die FSI dort ihre Treffen ab. (Termine, siehe FSI-Homepage.)
Weitere Cafés finden sich eigentlich in allen Fachbereichen, so das Informatikcafé, wo es meist belegte Brötchen gibt, oder das PI-Café in der Silberlaube. Die Mathematiker haben noch links neben dem Pi(π)-Gebäde den Hexenkeller. Falls man etwas für das Café XX einkaufen möche, geht man am besten zu (Maier?) in der Königin-Luise-Straße (grob: Von der Physik Richtung U-Bahnhof Dahlem-Dorf, dort in der Gegend gibt es auch einen Kebab-Stand, mehrere (schlechte?) Imbissbuden, Banken und eine Buchhandlung). Falls man spät abends noch etwas braucht, findet man etwas an der Tankstelle in der Arnimallee (Richtung Mathematik).
Cafeteria
In der Cafeteria ist eigentlich zuwenig los, um sie als Konkurrenz zum studentisch betreuten Café XX zu bezeichnen. Falls dieses jedoch mal geschlossen sein sollte, kann es als Ausweichstätte für koffeinsüchtige Meschen dienen, zudem gibt es dort einen Automaten mit Süssigkeiten. Manche arbeiten dort auch ganz gerne, andere bevorzugen allerdings die Sitzgruppen der Arbeitsgruppen (eigentlich am Ende jedes Ganges, der über die Straße führt) oder leere Seminarr¨me. Die Cafeteria befindet sich über dem Hörsaal B. Von der Bibliothek oder dem Café XX aus, einfach die Treppe hinauf, über die Arnimallee hinweg und nach dem Dekanat links.
Chemie
Eines der drei möglichen Nebenfächer. Das (Anorganik-)Chemiegebäude befindet sich in der Fabeckstraße. Dort findet sowohl die Vorlesung als auch das Praktikum statt. Von dem Gebäde östlich neben der Physik in der Takustraße bis zur Fabeckstraße ziehen sich die verschiedenen Chemiegebäde wie an einer (gezackten) Schnur entlang.
Credit Point System
Im Rahmen des ECTS System zur Zertifikation von Studienleistungen. Jede Veranstaltung hat je nach Zeitaufwand und Schwierigkeit einen gewissen Wert an Credit Points, außerdem wird eine Note vergeben. [Thomas:] Für Studienabschlüsse sind dann 120 Credit Points notwendig. [Tobias:] Im Rahmen des ECT-Systems sollen pro Jahr sechzig Punkte vergeben werden, so daß die entsprechende Anzahl von Punkten auf die Vorlesungen und Praktika verteilt werden.
DAAD
Deutscher Akademischer Auslandsdienst: Man kann sich dort z. B. um Stipendien für Auslandsaufenthalte, -praktika und Sprachkurse bewerben. Es gibt aber auch Austauschprogramme direkt mit der FU (siehe Akademisches Auslandsamt). Im Internet zu finden unter http://www.daad.de.
Dekan
Der aus dem Kreis der Professoren für ein Jahr gewählte und mit der Geschäftsführung betraute Leiter einer Fakultät.
DFG
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. fördert Forschung finanziell (Drittmittel). Die DFG geht auf die »Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft"«, die seit den zwanziger Jahren bestand, (wiedergegründet 1949) zurück und vereinigigte sich 1951 mit dem »Deutschen Forschungsrat« zur »Deutschen Forschungsgemeinschaft«.
Diplom
Unser aller erklärtes Studienziel, sofern wir nicht auf Lehramt studieren. Beachtet die neuen Regelungen zu Freischüssen.
Disputation
Der Abschluß einer Promotion, die »Verteidigung« der Doktorarbeit vor der (fachlichen) Öffentlichkeit.
Dissertation
Die Doktorarbeit (siehe Promotion).
DPG
Deutsche Physikalische Gesellschaft. Im Magnus-Haus der DPG (bzw. der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin) finden regelmäßig Vorträge mit anschließendem kulinarischen Exzeß statt. Für Mitglieder gibt es die Physikalischen Blätter.
Drittmittel
So werden Gelder bezeichnet, die von externen öffentlichen oder privaten Stellen für spezielle Forschungsvorhaben eingetrieben werden. Der Hauptsponsor des Fachbereichs ist die DFG.
ECTS
Das European Credit Transfer System. Soll der europaweit einheitliche Standard für die Bescheinigung von erbrachten Studienleistungen werden. Das Ziel ist die einfachere Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen und bessere Vergleichbarkeit der Abschlüsse. Das erfordert eine Benotung der erbrachten Leistungen, die wir bis dato am Fachbereich nicht hatten, zudem wurden Klausuren eingeführt. Die Umsetzung des ECTS war Thema der Studienreformkommission und wird jetzt von der Ausbildungskommission verfolgt.
Einführungswoche (O-Woche, OE, Orientierungwoche)
Am Anfang jeden Semesters gibt es eine von der FSI organisierte Einführungswoche, in der die Studienbeginner über den Studienablauf und die studentische Selbstverwaltung informiert werden, ihnen das Universitätsgelände gezeigt und ein Account bei der Physik bzw. Zedat beschafft wird. Zum Abschluß gibt es eine tolle Party (falls die Erstsemester eine organisieren) und eine Erstsemesterfahrt, wo sich alle besser kennenlernen können.
E-Mail
Englisch für elektronische Post. Dies ist der wohl nützlichste Service des Internet. Zur Nutzung dieses Service ist die Beantragung eines Accounts am Fachbereich Physik, der Informatik oder bei der Zedat nötig.
EPK
Erprobungsklausel; damit haben die Unis die Möglichkeit, zu beantragen, daß einzelne Paragraphen des Berliner Hochschulgesetzes für sie ausgesetzt werden, um eine neue Unistruktur ausprobieren zu können.
Erasmus
Förderprogramm für Auslandsaufenthalte im europäischen Ausland. Bei uns sind Professor Hamprecht und das Akademische Auslandsamt zuständig für Erasmus. Siehe auch DAAD und die allgemeinen SOCRATES/ERASMUS Seiten der Europäischen Komission.
Erstsemesterfahrt
Siehe Fachschaftsfahrt.
Evaluation
Allgemeiner Begriff für die Bewertung der Qualität einer Einrichtung. Wir meinen damit meist unsere Vorlesungskritik: In der Mitte jedes Semesters werden die Besucher der Lehrveranstaltungen mittels Fragebögen gebeten, ihre Lehrveranstaltungen zu beurteilen. Die Ergebnisse werden dann gegenüber der Bibliothek öffentlich ausgehängt. Aus den Daten wird nach einem bestimmten Schlüssel ein Ranking der DozentInnen erstellt.
Fachbereichsrat (FBR)
Der Fachbereichsrat ist das Ständeparlament des Fachbereichs. Alle wichtigen Entscheidungen werden hier gefällt. Die Zusammensetzung ist: 7:2:2:2 (Professoren : WiMis : SoMis : Studenten). Unsere studentischen Vertreter sind zur Zeit: Christian Joas und Ingeborg Staß. Neuwahlen finden (nicht jährlich) im Januar/Februar statt.
Fachschaft
Die Menge aller Studierenden an einem Fachbereich. Siehe auch Fachschaftsinitiative.
Fachschaftsbrett
Da hängt (fast) alles, was hochschulpolitisch interessant ist. Zu finden ist es gegenüber der Bibliothek.
Fachschaftsfahrt
Am Anfang des Semesters fährt die Fachschaftsinitiative mit interessierten ErstsemesterInnen für ein Wochenende weg. So lernen wir uns semesterübergreifend besser kennen und haben wesentlich mehr als nur eine Party …
Fachschaftsinitiative (FSI, Fachschaftsini, Fachschaft, Fachbereichsinitiative)
Eine Gruppe von Leuten, die sich ehrenamtlich um die Belange am Fachbereich kümmert. Hier führt die Fachschaftsini z. B. die Evaluation und die Einführungswoche für Erstsemester durch. Jeder kann mitmachen. Es finden wöchentlich Treffen statt. Am Fachschaftsbrett gegenüber der Bibliothek hängen die neuesten Informationen aus, meist steht jedoch aktuelleres an der Tafel im Café XX. Ihr könnt natürlich auch im Internet nachschauen unter http://www.physik.fu-berlin.de/~fsi/. Die E-Mailadresse ist fsi%40physik.fu-berlin.de. Wer stets die neuesten Informationen haben möchte, lasse sich auf den FSI-Verteiler setzen.
Fachschaftskoordination (FaKo)
In der Fachschaftskoordination treffen sich Vertreter der verschiedenen Fachschaftsinitiativen der FU, um sich über anstehende politische Fragen (Semesterticket, ECTS, …) sowie generelle Erfahrungen auszutauschen und ihr Vorgehen zu koordinieren. Im Internet findet ihr die FaKo unter http://www.physik.fu-berlin.de/~fako/ (Achtung: nicht mehr gepflegt). E-Mail: fako%40lists.kommwiss.fu-berlin.de. Die neusten Informationen gibt es aus dem FaKo-Verteiler.
Fachschaftsrat
Soll prinzipiell die Vertretung der Studierenden am jeweiligen Fachbereich wahrnehmen. Das Gegenkonzept ist eine Fachschaftsinitiative, die allen offensteht und die keiner Legitimation durch Wahlen bedarf.
FaKo
Abkürzung für Fachschaftskoordination.
FaKo-Verteiler
Die Fachschaftskoordination hat einen E-Mailverteiler, der eingehende E-Mails an all diejenigen weiterleitet, die auf einer bestimmten Liste (Mailinglist) stehen. Wer aufgenommen werden möchte, rufe bitte diese Seite auf: http://lists.kommwiss.fu-berlin.de/mailman/listinfo/fako.
FBR
Abkürzung für Fachbereichsrat.
Ferienpraktikum
Das Grundpraktikum kann man auch während der vorlesungsfreien Zeit machen. Beim Fortgeschrittenenpraktikum ist das leider (noch) nicht möglich. Die Aushänge vor dem großen Hörsaal beachten!
FP
Abkürzung für Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum.
Frauen
In der Physik generell unterrepräsentiert. Bei Problemen könnt ihr euch an die Frauenbeauftragte wenden.
Frauenbeauftragte
Heißt zur Zeit Maryam Elijazyfer und hat ihr Zimmer in Raum 1.1.13.
Freischuß
Unter sehr speziellen Voraussetzungen (u.a. zügiges Studium) können (Haupt-)Diplomprüfungen insgesamt zweimal wiederholt werden, wobei dann die bessere Note zählt.
FSI
Abkürzung für die Fachschaftsinitiative.
FSI-Protokolle
Da steht drin, was wir in der Vergangenheit alles geleistet haben. (Zur Zeit werden keine Protokolle geschrieben!) Eine elektronische Fassung ist im Internet auf den alten FSI-Seiten http://www.physik.fu-berlin.de/~fsi/fsi-alt/ zu finden.
FSI-Verteiler
Die Fachschaftsinitiative hat einen E-Mailverteiler, der eingehende E-Mails an all diejenigen weiterleitet, die auf einer bestimmten Liste (Mailinglist) stehen. Wer aufgenommen werden möchte, schaue bitte auf die Seite http://www.physik.fu-berlin.de/~fsi/links.html.
FU
Unsere heißgeliebte Freie Universität Berlin. Feiert im Jahr 1998 50-jähriges Bestehen. Deutschlandweit bekannt durch ihre Meteorologie.
FU-Nachrichten (FU-N)
Vom Pressestelle der Freien Universität herausgegebene Mitarbeiter- und Studierendenzeitung, die oftmals etwas langweilig ist.
Glaskasten
Der Raum in dem die Bibliothekare unserer Fachbereichsbibliothek sitzen. Dort gibt es Kopierkarten (20 Pfennig die Kopie, mit Münzen kostet es nur 10 Pfennig), die Schlüssel für die Schließfächer (es gibt auch Münzschließfächer); zudem gibt es einige Bücher zur Präsenznutzung im Glaskasten zum Ausleihen.
GP
Abkürzung für das Grundpraktikum.
Grundpraktikum
Ab dem zweiten Semester oder davor in den Ferien (siehe auch Ferienpraktikum). Am Ausgang des großen Hörsaals hängen die Anmeldefristen für die Praktika aus. Beispiel-Protokolle sind im Café XX zu finden.
Man kann sich seit neustem nur noch elektronisch anmelden: http://www.physik.fu-berlin.de/~grundpraktikum/.
Habilitation
Das Verfahren zur Erlangung der Lehrberechtigung, gibt es nur in Deutschland. Daß das nicht unbedingt mit Lehrbefähigung zu tun haben muß, werdet ihr bald merken.
Handapparat
In der Bibliothek gibt es einige Bücher oder Skripte, die speziell für Vorlesungen oder Seminare zurückgelegt werden. Dieser Handapparat befindet sich hinter dem Glaskasten. Vorlesungskripte und besonders begehrte Bücher erhält man auf Nachfrage im Glaskasten.
Heinzelmännchen
Siehe Arbeitsvermittlung.
Hochschulsport
Die Kurse aus dem riesiges Angebot von Sportarten kosten pro Veranstaltung und Semester im Mittel 30 Mark. Das Programm liegt zu Semesterbeginn fast überall aus, auch im Café XX und ist auch im Internet zu finden.
Einige Physiker treffen sich auch so gelegentlich, um Fußball, Basketball oder Volleyball zu spielen. Das kostet Dich dann keinen Pfennig! Frage einfach mal im Cafe XX nach, wenn Du Interesse hast.
Homepage
Viele Leute möchten sich im Internet zur Schau stellen und richten sogenannte Homepages ein. Mit einem Account an der Zedat ist das auch für Dich möglich! Nachschauen unter http://www.zedat.fu-berlin.de. Wenn man in der Physik eine Hompage haben möchte, schreibt man an unseren Webmaster. (Siehe HTML.)
HRG
Hochschulrahmengesetz; das ist eine Rahmenvorgabe des Bundes als Richtlinie für die Landes-Hochschulgesetze. Mehr darf der Bund nicht vorgeben, da Bildung und Kultur in die Zuständigkeit der Länder fällt.
HTML
Die Hypertext Markup Language. In diesem Format sind (fast) alle Seiten geschrieben. (Mit Ansicht|Quelltext oder ähnlichen kann man sich ihn auch anzeigen lassen.) Über den Standard wacht das World Wide Web Consortium. Falls man selbst solche Seiten erstellen will, empfielt sich der Blick in die Spezifikation und in SelfHTML (z.T. etwas fehlerhaft).
Informatik
Das zweite der drei möglichen Nebenfächer. Die Informatik befindet sich nördlich neben der Physik. (Siehe Chemie und Wirtschaft.)
Internet
Das weltweite Datennetz. Ein Platz zum Zeitverschwenden, aber auch nützlich zur Kommunikation mit Bekanntschaften überall in der Welt. Das Internet bietet im wesentlichen: World Wide Web (WWW), Email, Telnet, ftp, Usenet, Internet Relay Chat (IRC). Wichtige Programme: netscape (WWW, ftp), pine (E-Mail).
Jobben im Ausland
Die Broschüre »Jobben im Ausland« erscheint jedes Jahr neu und ist jeweils ab November kostenlos erhältlich bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Arbeitsämter bzw. kann bestellt werden bei der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) in Frankfurt, Telefon (069) 71 11-0. Die ZAV verfügt über ein Kontingent an Arbeitsplätzen im Ausland, das sie an Studierende vermittelt. Siehe auch unter Arbeitsvermittlung.
Klausuren
Wurden an diesem Fachbereich im Rahmen des ECTS eingeführt. Derzeitige Regelung: Zwei Klausuren wovon die bessere zählt. Die Klausur geht zu 40 Prozent in die Scheinnote ein. Für Vorlesungen im Hauptstudium und bei anderen Fächern (Mathematik, Nebenfächern) kann von dieser Regel abgewichen werden. Die FSI hat sich vor der Einfürung aus verschiedenen Gründen gegen Klausuren ausgesprochen.
Kolloquium
In den Kolloquien finden wissenschaftliche Vorträge statt. Auch Studierende im Grundstudium sollten sich die Veranstaltungen im Magnus-Haus nicht entgehen lassen. Zudem heißt die Prüfung am ende des Chemie-Praktikums »Abschlußkollokium«.
Kopierer
In der Bibliothek gibt es zwei Kopierer, die für jeden zugänglich sind (ein Mützkopierer [10 Pfennig pro Kopie] und ein Kartenkopierer [20 Pfennig pro Kopier]). Sie liegen etwas versteckt im Keller (gleich beim Reingehen die Wendeltreppe runter, hintere, linke Tür. Die Kopierer, die überall sonst im Gebäude herumstehen, stehen Otto-Normal-Student nicht zur Verfügung.
KVV
Das Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis. Da stehen alle für das jeweilige Fach wichtigen Lehrveranstaltungen mit näheren Erläuterungen drin. Am Ende jeden Semesters für das nächste käuflich zu erwerben oder umsonst in der Bibliothek einsehbar. Wichtig: Einige Seminare und die Praktika haben spezielle Anmeldemechanismen, die es frühzeitig zu erkennen gilt. Wenn man von der Cafeteria Richtung Brücke über die Arnimallee läft und kurz vorher zweimal rechts geht, steht man direkt vor der Türe von Herrm Reuter, wo es das KVV für Grund- und Hauptstudium für drei Mark gibt.
Leihschein
Für jedes Buch, das man sich ausleihen möchte, ist ein Leihschein auszufüllen. Diese sind an der Wand auf den Katalogen bei der Studentenbibliothek zu finden.
Magnus-Haus
Das Magnus-Haus der DPG ist weniger der Vorträge als vielmehr der kulinarischen Köstlichkeiten wegen unser liebster Wallfahrtsort.
Master
Im angloamerikanischen Raum der Abschluß eines wissenschaftlichen Studiums. Am ehesten vergleichbar mit unserem Diplom. (Siehe auch Bachelor.)
Mathematik
Sehr wichtiger Bestandteil des Physikstudiums. Nicht unbedingt leicht zu verstehen, aber unverzichtbar. Im Grundstudium integraler Bestandteil, im Hauptstudium als Nebenfach wählbar.
Mensa
Den gedeckten Tisch (lat. mensa, »Tisch«) findet man dort nicht, allerdings eine reiche Auswahl an mehr oder weniger schmackhaften Gerichten, die vom Studentenwerk zusammengestellt wurden. Den Essensplan gibt es sogar im Internet. Falls man zuspät dran ist oder keine Zeit oder Lust hat, in die Mensa zu gehen, kann in eines der zahlreichen studentischen Cafés gehen, wovon allerdings nur das Café XX (falls etwas da ist), das Informatik-Café und das PI-Café (falls man etwas mehr Zeit hat) sich wegen der Nähe anbieten. Süssigkeiten auf die Schnelle gibt es in der Cafeteria.
Nachtausgang
Um 19 Uhr werden alle Außentüren des Physikgebäudes abgeschlossen. Dies ist insofern tückisch, als daß man es oft nicht mitbekommt. Zum Glück gibt es zwei Tür, die zwar nur von innen zu öffnen sind, dies jedoch rund um die Uhr. Man findet die eine, wenn man von der Treppe T0.3.02 nach unten geht. Licht anmachen nicht vergessen, es kommt noch ein langer dunkler Gang! Die andere findet man, wenn man im zweiten Trakt in den Keller geht. Der Ausgang führt zu dem Chemiegebäde.
Nebenfach
Zur Zeit sind nur Chemie, Informatik und Wirtschaft möglich. Die Fachschaftsinitiative setzt sich dafür ein, daß zukünftig mehr Wahlfreiheit besteht.
Neues Dahlem (ND)
Die Zeitung des AStA der FU. Die neueste Ausgabe liegt im Café XX aus.
Orientierungswoche
Anderes Wort für Einführungswoche.
O-Woche
Abkürzung für Orientierungswoche bzw. Einführungswoche.
Party
Die Physiker sind berüchtigt für ihre Parties. Gleich am Ende der ersten Woche geht's (normalerweise) los!
PhysikerInnenfußball und -basketball
Findet immer wieder in unregelmäßigen Abständen statt, aber eher im Sommer als im Winter. Wer Lust hat, kann mal im Café XX fragen. Im Gegensatz zu dem Hochschulsport ist dieser kostenlos.
Praktikumsprotokolle
Immer wieder gerne verwendet, zu finden über dem Waschbecken im Café XX.
Prof
Anderes Wort für Lebensabschnittspartner.
Projekttutorium (PT)
Studentisch geführtes Seminar, das versucht, ein ausgesuchtes Thema fächerübergreifend zu behandeln. Informationshefte zu den PT liegen im Café XX aus.
Promotion
Verfahren zur Erlangung der Doktorwürde. Sie dauert in der Regel drei Jahre und endet mit der Abgabe der Dissertation, also mit der Doktorarbeit, und einer anschließenden Disputation.
Prüfungsprotokolle
Im Café XX gibt es eine Sammlung von Prüfungsprotokollen, in denen Studierende ihre Erfahrungen mit Vordiplom- und Hauptdiplomprüfungen niedergelegt haben. Es ist sehr empfehlenswert, dort mal einen Blick hineinzuwerfen, damit man sieht, was in Prüfungen so gefordert wird. Jeder sollte nach eigenen Prüfungen selbst ein Protokoll anfertigen. Dies gilt insbesondere für jeden, der die Sammlung selbst benutzt hat.
PT
Abkürzung für Projekttutorium.
Ranking
An dem Ranking soll erkennbar sein, welche Dozenten die besten Vorlesungen halten. Es wird gegenwärtig von der FSI eingeführt.
RCDS
Ring christlich-demokratischer Studenten. CDU-nahe Hochschulgruppe.
Regelstudienzeit
Beträgt zehn Semester und ist auch schaffbar. Trotzdem liegt die durchschnittliche Studiendauer an der FU Physik merkwürdigerweise bei 12 Semestern.
Rostlaube
Siehe Silberlaube.
Rückmeldegebühren
100 Mark! Erstmals im Wintersemester 1996 erhoben und für immer in den Schwarzen Löchern des Berliner Landeshaushalts verschwunden. In Baden-Würtemberg wurden auf ähnlicher Basis eingeführte Rückmeldegebühren gerade ausgesetzt und dem Bundesverfassungsgericht zur Kontrolle übergeben. In anderen Bundesländern als den beiden genannten gibt es keine derartigen Gebühren. [???? Noch aktuell bezügl. BaWü?]
s.t.
Heißt »sine tempore«, sprich: ohne akademisches Viertel. 10 s.t. heißt also 10.00 Uhr. Gegenteil: »cum tempore«.
Schein
Nachweis für erfolgreich erbrachte Übungsleistungen bzw. Absolvierung eines Praktikums. Die Scheinkriterien sind von DozentIn zu DozentIn unterschiedlich. In der Regel werden 60 Prozent der Übungensaufgaben verlangt sowie das Bestehen einer Klausur. Seit dem das ECTS eingeführt wurde sind die meisten Scheine benotet.
Semesterticket (Semtix)

Seit einiger Zeit (ca. 10 Jahre) bemühen sich die Studierendenvertretungen der Berliner Hochschulen, ein Semesterticket einzuführen, das jeder automatisch bei der Rückmeldung bzw. Einschreibung bezahlen muß. Ausnahmen sind nur für soziale Härtefälle vorgesehen (Behinderung, …). Der Studentenausweis dient dann als Fahrschein für alle öffentlichen Verkehrsmittel. Das Semesterticket soll unter 200 DM für 6 Monate kosten (das ist jedenfalls die Studentenforderung von 1998/1999), vgl. ein Studenten-Monatsticket kostet gegenwärtig 78 (AB), 82 (BC) bzw. 98 (ABC) Mark pro Monat. Bevor das Semesterticket kommt, muß das Verhandlungsergebnis in einer Urabstimmung bestätigt werden.

In Berlin hat einzig die Salomon-Fachhochschule hat einem Semesterticket für 215 Mark pro Semester (das heißt 35 Mark pro Monat) zugestimmt, daß die Mehrzahl der Studentenvertreter der Berliner Universitäten jedoch für zu teuer halten.

Seminar
Für Physiker erst im Hauptstudium (Lehrseminar). Hier halten die Studierenden Vorträge zu einem meist aktuelleren Thema aus der Forschung.
SFB
Abkürzung für Sonderforschungsbereich. Zudem Abkürzung für den (ARD-) Sender Freies Berlin
Silberlaube/Rostlaube
Als Silberlaube/Rostlaube wird das große Gebäde zwischen Fabeckstraße, Otto-von-Simson-Straße und Thielalle genannt, indem vor allem geisteswissenschaftliche Fachächer ihre Räme haben. Zudem befindet sich dort die gröste Mensa der FU. Die Gänge sind alphabetisch benannt und heißen beispielsweise K-Straße; die Quergänge sind numerisch bennant, beginnent bei der Thielallee mit Straße 1. In dem Treppenhaus in Mitte in Richtung Fabeckstraße befindet sich das PI-Café.
SoMi
Sonstige Mitarbeiter, das sind alle Nicht-StudentInnen und Nicht-Lehrenden, also z.B. die Handwerker in der Werkstatt, Mitarbeiter der Verwaltung usw.
Sonderforschungsbereich
Die DFG fördert in Sonderforschungsbereichen hochklassige Forschung. Hier am Fachbereich gibt es die Sonderforschungsbereiche »Differentialgeometrie und Quantenphysik«, »Atome, Moleküle, Cluster« und ???.
SS
Abkürzung für Sommersemester.
Secure shell (SSH)
Was hat SSH im Akademischen Alphabet zu suchen? Eigentlich nichts. Da man aber nicht gerne Sicherheitslücken offenläßt (siehe Account) platzieren wir hier einen Kurzeinstieg: Mit SSH kann man sich entfernt an einem anderen Rechner einloggen und Dateien übertragen. Dabei werden das Paßwort und die Daten verschlüsselt übertragen. Am UNIX-Rechner einfach ssh -l Benutzername Rechnername eingeben (Rechnernamen: komma.zedat.fu-berlin.de, ringo.physik.fu-berlin.de usw.). Um eine Datei zu kopieren, tippt man: scp Dateiname Benutzername%40Rechnername:verzeichis/Dateiname. Für Windows gibt es auch eine SSH-Version.
Stipendien
Es gibt Stipendien von Parteien, Kirchenorganisationen und Gewerkschaften für begabte und sozial oder politisch engagierte Menschen. Die Bewerbung muß in der Regel vor dem vierten Semester erfolgen. Adressen gibt es auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft der Begabtenförderungswerke in der Bundesrepublik Deutschland (www.begabte.de)
Streik
Beim letzten großen Streik haben über 500 000 Studierende auf die Misere des Bildungssystems und dessen chronische Unterfinanzierung aufmerksam gemacht. Man kann damit rechnen, daß man während seines Studiums einen Streik miterleben kann. Zuletzt wurde z.B. das OSI besetzt (Anfang 2001), außerhalb des OSI war davon allerdings nicht viel zu merken.
Studi
Die größe Gruppe an der Hochschule hat das wenigste zu sagen. Synonym: Fachschaft
Studienberatung
Gibt es im Fachbereich von der Studentischen Studienberatung (Gero Stibenz, Tel. 838-51403, Raum 1.1.14, dienstags und freitags von 13 bis 15 Uhr) oder auch von der FSI, dann gibt es Studienberatung von Professoren, aber auch eine uniweite Studienberatung (Brümmerstraße 50, 838-55236)
Studienreformkommission
Ersetzt faktisch zur Zeit die Ausbildungskommission.
StuPa
Das Studierendenparlament. Wählt den AStA und beschließt den Haushalt. Die nächste Wahl zum StuPa ist im Januar.
SWS
Abkürzung für Semesterwochenstunden.
Telefon
An der Treppe, die zur Cafeteria führt, gibt es im Erdgeschoß zwei Telefone. Eines ist ein Kartentelefon, mit dem jeder überallhin telefonieren kann. Das andere ist ein sogenannter Hausapparat, mit dem nur Nummern innerhalb der Universität erreicht werden können. Dies sind alle Nummern, die mit 838 anfangen. An Haustelefonen müssen nur die verbleibenden – in der Regel fünf – Ziffern gewählt werden. Ein Hausapparat ist auch im Café XX zu finden.
Testat
Bestätigung über eine erbrachte Leistung: In der Physik werden Testate nur bei Praktika vergeben,ansonsten gibt es Scheine.
TeX, LaTeX, ConTeXt
TeX ist ein programm zum Setzen von Texten mit mathematischen Formeln. LaTeX und ConTeXt sind Makropakete die den Satz merklich vereinfachen. Theoretische Physiker und Mathematiker kommen um die Benutzung dieses Programms nicht herum, das im Prinzip Buchqualität liefert. Experimentalphysiker weichen häufig auf Word aus (was natürlich nicht gerade von Geschmack zeugt [der Theoretiker]). Graphische Eingabe ist via LyX möglich. Hilfreich ist die FAQ von der Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX (DANTE).
Tutorien
Übungsgruppen zu den wichtigen Vorlesungen, in denen Probleme aus der Vorlesung diskutiert und die zu rechnenden Aufgaben besprochen werden. Wenn ihr fachliche Fragen habt, könnt ihr sie hier problemlos stellen. (Siehe Projekttutorien.)
Universitätsbilbiothek (UB)
Die Universitätsbilbiothek hat eine respektable Lehrbuchsammlung aufzuweisen. Zu finden in der Garystraße 39 im Henry-Ford-Bau, also leider recht weit von der Physik entfernt.
Vollversammlung (VV)
Beschlußfassende Versammlung aller Studierender der FU (Uni-VV) bzw. eines Fachbereichs (z.B. Physik-VV).
Vordiplom
Der Abschluß des Grundstudiums besteht aus vier mündlichen Prüfungen und muß in einem ca. einmonatigen Prüfungszeitraum abgelegt werden (in der Regel nach vier Semestern). Nur die Nebenfachprüfung kann auf das Ende des zweiten Semesters vorgezogen werden.
Wahlen
Im Januar gibt es Wahlen zu den verschiedensten Hochschulgremien. Die Wahlbeteiligung lag in der Vergangenheit leider nur bei ca. 10%, höchste Zeit das zu ändern, denn es stehen wichtige Entscheidungen an.
WiMi
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, das sind alle Lehrenden und Forschenden, die nicht Profs sind.
Wirtschaft
In der Wirtschaft versickern nicht wenige Physiker (1988 immerhin 29,2 Prozent ) - nicht wenige bei Wirtschaftsberatungsunternehmen. Zudem ist Wirtschaft das dritte möglichen Nebenfäch. Da es etwas aufwendiger als Chemie und Informatik ist, weniger zu einem klassischen Physikstudenten zählt und vorallem schlecht publik gemacht wird, nimmt es kaum einer zum Nebenfach.
WS
Abkürzung für Wintersemester.
ZaPF
ZaPF ist die Abkürzung für »Zusammenschluß aller Physikfachschaften«. Es finden jährlich zwei Treffen statt. Außerdem gibt es eine Mailingliste (die Cyber-ZaPF), mit deren Hilfe sich die Fachschaftsinitiativen austauschen können, wenn nicht gerade eine ZaPF ist. Wer auf die Mailingliste oder sonstige Informationen möchte, schaue im Internet nach unter http://einstein.physik.uni-jena.de/~fachsch/zapf/zapf.html.
Zedat
Abkürzung für Zentrale Datenverarbeitung. Das Computerzentrum der FU, wo jeder FU-Angehörige zwecks E-Mail- und Internetnutzung einen Account beantragen kann. Hier kann man auch zu Studenten-verträglichen Preisen kommerzielle Software bekommen. Ein wichtiger Service ist der Dialup%40zedat, der es ermöglicht, mittels Modem oder ISDN von Zuhause zum Ortstarif ins Internet zu gelangen.
Zwangsberatung
Wer länger bis zu seinem Vordiplom braucht als Regelstudienzeit+X (in diesem Fall 2 Semester) wird zu einem Gespräch gebeten, in dem die Gründe für die Verzögerungen dargelegt werden müssen und die Versicherung erfolgen sollte, daß man sich baldmöglichst zur Prüfung anmeldet. Bei Nichtbefolgung droht Zwangsexmatrikulation. Der AStA bietet Zwangsberatungsberatungen an (siehe Erstsemesterinfo).

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